M 37 im Fuhrmann

M 37 war der letzte der hellen offenen Sternhaufen im Fuhrmann, von dem ich noch keine Farbaufnahme angefertigt hatte. Er zeichnet sich durch einen hohen Anteil an blauen Sternen aus, zwischen die sich etliche ins Rötliche Sterne gemischt haben. Diese Sterne haben sich bereits zu Roten Riesen entwickelt. Bei M 37 fällt auf, dass die Sterne auf einer etwa dreieckigen Fläche, von denen zwei Kanten etwa waagerecht und senkrecht zu den Bildrändern laufen, stärker als in den Randbereichen konzentriert sind..

Beim Klick ins Bild oder hier ist das anze Bildfeld erreichbar.

Datum: 01.03.21, 20:15h MEZ

Optik: f=750 mm f/5,4

Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an 90mm f/5,6

Gesamtbelichtungszeit: R = 33 min + G = 30 min + B = 33 min (Einzelbilder: 180 Sekunden)

Kamera: Atik 460EX

Filter: RGB Typ IIc von Astronomik

 

M 37 ist der südlichste in der Kette der drei hellen offenen Sternhaufen M 36, M 37 und M 38 im Fuhrmann. Durch seine Kompaktheit ist er nicht nur visuell im Teleskop ein schöner Anblick, sondern auch fotografisch trotz einer Brennweite von fast 1,2 Metern. Die Aufnahme entstand in der Morgendämmerung und mußte wegen zunehmender Himmelshelligkeit abgebrochen werden.

Da mein Autoguider ausgefallen war, mußte ich auf eine ausreichende Nachführgenauigkeit meiner Montierung hoffen und die Belichtungszeit auf 60 Sekunden pro Einzelbild beschränken. Vorteilhaft war in dieser Situation die hohe Deklination von M 37.

Datum: 05.09.10, 05:01h MESZ

Optik: f=1180 mm f/5,0

Nachführung: ohne

Gesamtbelichtungszeit: 16 min (Einzelbilder: 60 Sekunden)

Kamera: Atik 314L

 

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