NGC 3448 mit SN2014G und UGC 6016 (Arp 205) im Großen Bären
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Ich hatte fast das gleiche Bildfeld wie 2014 noch einmal aufgenommen mit dem Ziel, die Staubstrukturen in NGC 3448 besser herauszuarbeiten. Leider war mir der Wettergott nicht wohlgesonnen, und ich musste die ersten Aufnahmen wegen Wolken löschen und konnte nur 36 Minuten belichten, bevor sich der Himmel schon wieder zuzog. Für die Strukturen in NGC 3448 reichte es, für die Gezeitenschweife und schwachen Ausläufer der Galaxien im Bild leider nicht. Datum: 17.03.21, 21:26h MEZ Optik: f=750mm f/5,4 Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an 90mm f/5,6 Gesamtbelichtungszeit: 36 min (Einzelbilder: 180 Sekunden) Kamera: Atik 460EX
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Das Aufleuchten der Supernova SN2014G richtete mein Interesse auf die Galaxie NGC 3448. Die Supernova wurde am 14.01.2014 von zwei Amateurastronomen, dem Amerikaner Patrick Wiggins und dem Japaner Koichi Itagaki voneinander unabhängig entdeckt. Sie ist vom seltenen Typ IIL, bei dem ein massereicher Stern einen Kernkollaps erleidet und die Lichtkurve im Gegensatz zum Typ IIP linear abfällt, was auf eine geringere Expansionsgeschwindigkeit der Explosionswolke zurückgeführt wird. Zurück bleibt ein Neutronenstern oder, sofern die Masse ausreicht, ein stellares Schwarzes Loch. Die Helligkeit von SN2014G hatte ich auf 15.1mag geschätzt. Datum: 23.02.14, 00:05h MEZ Optik: f=750mm f/5,4 Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an 90mm f/5,6 Gesamtbelichtungszeit: 63 min (Einzelbilder: 180 Sekunden) Kamera: Atik 460EX
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Das Aufleuchten der Supernova SN2014G richtete mein Interesse auf die Galaxie NGC 3448. Die Supernova wurde am 14.01.2014 von zwei Amateurastronomen, dem Amerikaner Patrick Wiggins und dem Japaner Koichi Itagaki voneinander unabhängig entdeckt. Sie ist vom seltenen Typ IIL, bei dem ein massereicher Stern einen Kernkollaps erleidet und die Lichtkurve im Gegensatz zum Typ IIP linear abfällt, was auf eine geringere Expansionsgeschwindigkeit der Explosionswolke zurückgeführt wird. Zurück bleibt ein Neutronenstern oder, sofern die Masse ausreicht, ein stellares Schwarzes Loch. Die Helligkeit von SN2014G hatte ich auf 14,7mag geschätzt. Datum: 05.02.14, 00:15h MEZ Optik: f=750mm f/5,4 Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an 90mm f/5,6 Gesamtbelichtungszeit: 30 min (Einzelbilder: 180 Sekunden) Kamera: Atik 460EX
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