NGC 6842 im Füchschen
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Der Planetarische Nebel NGC 6842 fristet ein Dasein als Mauerblümchen. Es gibt nur wenige Aufnahmen von ihm im Internet. Das mag an der übermächtigen Konkurrenz durch M 27 im gleichen Sternbild liegen. Der Nebel leuchtet besonders hell im Licht der verbotenen Sauerstofflinie [OIII]. In Hα und [NII] leuchtet er viel schwächer und auf derselben Fläche, so dass das rote Licht gegenüber dem türkisen kaum ins Gewicht fällt. Auffällig ist ein runder dunkler Fleck nordöstlich des Zentralsterns. Weiterhin leuchten die meisten Sterne in Rottönen, von gelborange bis knallrot. Das liegt an vorgelagertem Staub, der das Licht der Sterne rötet. Die knallroten Sterne sind sehr kühle Vertreter und dürften zumeist Kohlenstoffsterne sein. Die Entfernung des Zentralsterns von NGC 6842 wurde vom Astrometriesatelliten GAIA zu 1991 pc = 6500 Lichtjahren bestimmt. Sein scheinbarer Durchmesser beträgt 1,0 Bogenminuten. Datum: 21.09.19, 21:59h MESZ Optik: f=750mm f/5,4 Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an 90mm f/5,6 Gesamtbelichtungszeit: R=60 min, G=63 min, B=63 min (Einzelbilder: 180 Sekunden) Kamera: Atik 460EX Filter: RGB aus LRGB-Filtersatz Typ IIc von Astronomik
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NGC 6842 ist ein hübscher eher kreisförmiger Planetarischer Nebel von geringer Flächenhelligkeit und mit einem mäßig hellen Zentralstern. Das Objekt ist mit einem Durchmesser von rund 50 Bogensekunden gar nicht so klein, aber trotzdem recht unbekannt, was wohl auch daran liegen mag, daß im selben Sternbild auch der größte und hellste Planetarische Nebel des Nordhimmels, der Hantelnebel M 27, zuhause ist. (Ausschnitt) Datum: 04.09.05, 22:32h MESZ Optik: f=1480 mm f/6,3 Nachführung: keine Gesamtbelichtungszeit: 32 min (Einzelbilder: 10 Sekunden) Kamera: Watec WAT 120-N
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