M 81 im Großen Bären

M 81 ist nach M 31 die Paradegalaxie an nördlichen Himmel. Schon im Sucherfernrohr und mit dem Fernglas erkennbar, zeigt sie sich im Teleskop als schönes, hell leuchtendes Oval. Auf Fotografien treten die Spiralarme sowie die darin eingelagerten leuchtenden Wasserstoffnebel und jungen Sternhaufen rot bzw. blau hervor. Die Galaxie ist aber auch reich an Staub. Einige Staubbänder scheinen nicht den Spiralarmen zu folgen, sondern geradlinig quer über die Scheibe zu laufen, was nur vor dem hellen Hintergrund der Scheibe in der Nähe des Zentrums und oberhalb von diesem schwach sichtbar ist. Die Entfernung dieser Galaxie beträgt 12 Millionen Lichtjahre. Die Aufhellung links neben M 81 ist ihre irreguläre Begleitgalaxie UGC 5336, auch Holmberg IX genannt.

Ein paar Tage vor dem Eintreffen des neuen, großen Refraktors hatte ich bereits die RGB-Aufnahmen für ein Farbbild von M 81 mit dem kleinen 90mm-Refraktor gemacht. Die benutzte ich nun, um mit der untenstehenden Luminanzaufnahme ein LRGB-Bild anzufertigen. Im Unterschied zu meinen sonstigen Farbbildern mußte ich bei diesem Bild die Farbkanäle auf die doppelte Größe und damit die Brennweite des großen Refraktors aufskalieren.

Nachfolgend sind nur die Aufnahmedaten für die RGB-Kanäle genannt. Die Daten für den L-Kanal werden beim Bild vom 19.02.2012 genannt.

Datum: 31.01.12, 22:53h MEZ

Optik: f=500 mm f/5,6

Nachführung: TVGuider mit Watec 120N an C5 f/10

Gesamtbelichtungszeit: R=60 min, G=60 min, B=100 min (Einzelbilder: 300 Sekunden)

Kamera: Atik 314L

 

M 81 ist nach M 31 die Paradegalaxie an nördlichen Himmel. Schon im Sucherfernrohr und mit dem Fernglas erkennbar, zeigt sie sich im Teleskop als schönes, hell leuchtendes Oval. Auf Fotografien treten die Spiralarme sowie die darin eingelagerten leuchtenden Wasserstoffnebel und jungen Sternhaufen rot bzw. blau hervor. Die Galaxie ist aber auch reich an Staub. Einige Staubbänder scheinen nicht den Spiralarmen zu folgen, sondern geradlinig quer über die Scheibe zu laufen, was nur vor dem hellen Hintergrund der Scheibe in der Nähe des Zentrums und oberhalb von diesem schwach sichtbar ist. Die Entfernung dieser Galaxie beträgt 12 Millionen Lichtjahre.

Nachdem meine Sternwarte fertig war und mir nun auch der Himmel nördlich von 65° Deklination zugänglich ist, war eine neue Aufnahme von M 81 mit dem neuen, großen Refraktor fällig. Leider zogen an dem Abend immer wieder Wolken über den Himmel und die Luft war dementsprechend unruhig, so daß der große Refraktor sein Potential noch nicht ausspielen konnte.

Datum: 19.02.12, 21:38h MEZ

Optik: f=1010 mm f/7,2

Nachführung: Watec 120N an 90mm f/5,6

Gesamtbelichtungszeit: 129 min (Einzelbilder: 180 Sekunden)

Kamera: Atik 314L

 

M 81 ist nach M 31 die Paradegalaxie an nördlichen Himmel. Schon im Sucherfernrohr und mit dem Fernglas erkennbar, zeigt sie sich im Teleskop als schönes, hell leuchtendes Oval. Auf Fotografien treten die Spiralarme sowie die darin eingelagerten leuchtenden Wasserstoffnebel und jungen Sternhaufen rot bzw. blau hervor. Die Galaxie ist aber auch reich an Staub. Einige Staubbänder scheinen nicht den Spiralarmen zu folgen, sondern geradlinig quer über die Scheibe zu laufen, was nur vor dem hellen Hintergrund der Scheibe in der Nähe des Zentrums und oberhalb von diesem schwach sichtbar ist. Die Entfernung dieser Galaxie beträgt 12 Millionen Lichtjahre.

Die Galaxie ist so groß, daß sie nicht in ihrer ganzen Größe auf den Chip paßt. Ich mußte deshalb ein Mosaik aus drei Aufnahmen anfertigen.

Datum: 02.04.05, 23:16h MESZ

Optik: f=1480 mm f/6,3

Nachführung: keine

Gesamtbelichtungszeit: 3 x 31 min (Einzelbilder: 10 Sekunden)

Kamera: Watec WAT 120-N

 

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