Mond am 24.02.19

Nach meiner Mondaufnahme vom 18.02.2019 wollte ich den Mond erneut ablichten. Mittlerweile stand er so tief, dass ihn der große Refraktor nicht mehr ereichen konnte. Nur der kleine Refraktor konnte knapp über die Wand der Sternwarte auf den Mond schauen. Der kleine Refraktor hat mit 80 mm Öffnung nur gut die Hälfte der Öffnung des großen Refraktors und nur die halbe Brennweite. Dafür hat die Kamera etwas kleinere Pixel, was aber die kürzere Brennweite nicht ganz kompensiert. Da mein [OIII]-Filter am kleinen Refraktor etwas engbandiger ist und 6 nm Durchlassbreite hat, war ich etwas überrascht, dass ich die Belichtungszeit der Einzelbelichtungen gegenüber den Aufnahmen vom 18.02.2019 ebenfalls mit einem Filter mit 6 nm Durchlassbreite verdoppeln musste. Das liegt wohl an der Mondphase, die mittlerweile auf Halbmond zustrebt, und der Mond weniger Licht als bei Vollmond reflektiert. Die obige Aufnahme wurde durch einen [OIII]-Filter gemacht.

Datum: 24.02.19, 01:53h MEZ

Optik: f=380 mm f/4,8

Nachführung: keine

Gesamtbelichtungszeit: 8 Sekunden (Einzelbilder: 0,04 Sekunden)

Kamera: Atik 490EX

Filter: 6 nm [OIII] von Astronomik

 

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