Technische Ausrüstung

Gesamtansicht

Hauptinstrument: Celestron C9, Durchmesser: 235 mm, Brennweite: 2350 mm

Nachführinstrument: Celestron C5, Durchmesser: 125 mm, Brennweite: 1250 mm

Sucherfernrohre: Meade 9 x 60, Celestron 6 x 30

Montierung: Losmandy G9, 12V-Schrittmotoren an beiden Achsen

Steuerung: Geschwindigkeiten von 0,2x bis 32x, Deklinationsspiel-Kompensation

Besonderheiten: Celestron Advanced Astro Master, Encoder an beiden Achsen

Weitere Foto-Optiken: 500 mm f/5,6 oder f/4, 300 mm f/5, 135 mm f/1,8, 50 mm f/1,7

Okularseite des Teleskops

Das C5 hat einen Bügel, der von der Hauptspiegelfassung bis zur Fassung der Korrektionsplatte reicht und auf dem normalerweise Zusatzinstrumente variabel montiert werden können. Mit diesem Bügel ist es auf dem C9 auf einem Alublech, das von der Spiegelzelle des C9 bis zur Fassung der Korrekturplatte reicht, angeschraubt. Diese Art der Befestigung ist sehr stabil und nicht verbiegungsgefährdet, aber im Moment leider noch nicht horizontal und vertikal zur Hauptoptik verschwenkbar. Durch das zusätzliche Gewicht des C5 war ein schwereres Gegengewicht notwendig, das auf einer eigens angefertigten 40 mm-Gegengewichtsstange (serienmäßig: 31,8 mm) ruht.

Am C9 ist ein Fokalreduktor (Shapley-Linse) angeschraubt, der die Brennweite auf 1480 mm reduziert und das Öffnungsverhältnis von f/10 auf f/6,3 erhöht. Das Bildfeld einer Kleinbildkamera wird dadurch etwas vignettiert. Ich arbeite zur Zeit nur visuell (aber ohne Zeichnungen zu machen) und fotografisch (mit der Kleinbildkamera). Auf dem Fuß des C5, mit dem es normalerweise an einer Montierung befestigt wird, könnte ich ein C-förmiges, etwas stabileres Blech befestigen, um darauf für die Piggy-Back-Fotografie noch eine leichte Kamera draufzusetzen (Brennweitenbereich bis ca. 135 mm). Auf dem Bild ist eine KB-Sucherkamera mit einem Gummiband auf dem C5-Fuß befestigt, was nur aufgrund des geringen Gewichts der Kamera funktioniert.

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