Tips & Tricks
Scannen von Fotoabzügen Wer Astrofotografie mit Filmen betreibt, kennt das Problem:
Diafilme haben hinsichtlich der Helligkeit nur einen eingeschränkten Dynamikbereich und müssen daher auf den Punkt genau belichtet werden.
Dafür haben sie (abhängig vom Emulsionstyp) knackige Farben, und man kann sie leicht einem größeren Publikum vorführen. Farbnegative haben
dagegen einen erheblichen größeren Dynamikbereich. Wer sich das Negativ eines Kugelsternhaufens einmal angesehen hat, hat vermutlich
im Zentrum noch einzelne Sterne sehen können, während auf dem Abzug das Zentrum strukturlos weiß bzw. "ausgebrannt" war. Dafür zeigte der
Abzug aber noch die schwächeren Sterne im Randbereich. |
||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Vergleichen Sie bitte dieses Bild mit dem darunterliegenden! Sie werden zugeben müssen, daß es deutlich mehr zeigt, sowohl Strukturen im hellen
Zentralbereich des Nebels als auch die Ausläufer des Nebels. Auch dieses Bild entstand durch digitales Addieren zweier Scans. |
||